Newsflash #26: u.a. Sierra – Interview mit Reznor über Before The Flood

Sierra - Interview mit Reznor über Before The Flood, Before The Flood - Soundtrack veröffentlicht, The Downward Spiral nach laut.de drittbestes Album der 90er

Sierra – Interview mit Reznor über Before The Flood

sierra-logoEine neue Veröffentlichung ist immer auch Interviewzeit. So auch im Falle von „Before The Flood“, der neusten Soundtrackkomposition von Atticus Ross und Trent Reznor.

Thema des lesenswerten Interviews ist unter anderem die Kollaboration mit Gustavo Santaolalla und Mogwai, die Entstehung von „A Minute To Breath“ sowie Parallelen zwischen Before the Flood und dem Nine Inch Nails – Album Year Zero im Hinblick auf das Schreiben der Songs.

Before The Flood – Soundtrack veröffentlicht

Before The Flood CoverDer Soundtrack zu Before The Flood ist seit gestern erhältlich. Bisher kann er jedoch nur als Vinyl über den offiziellen Europashop von Nine Inch Nails und bei iTunes erworben oder bei Apple Music gestreamt werden. Käufer der Vinyl erhalten für knapp 44 Euro einen MP3-Download zusätzlich.

Weder andere Streaminganbieter, noch andere Shops bieten den Soundtrack derzeit an. Es liegen keine Infos über einen möglichen Start vor.

The Downward Spiral nach laut.de drittbestes Album der 90er

Das Musikmagazin Laut.de hat die 100 besten Alben der 90er aufgelistet. Nine Inch Nails ist mit dem Album „The Downward Spiral“ auf Platz 3 vertreten. Auf Platz 2 ist „Blood Sugar Sex Magik“ von den Red Hot Chili Peppers, auf Platz 1 Nirvanas Nevermind.

Das zweite Nine Inch Nails – Album erschien 1994. Erste Single war March Of The Pigs.

Newsflash #25: u.a. Trent Reznor kritisiert YouTube

Trent Reznor kritisiert YouTube, Regisseur Simon Maxwell spricht über die die Self Destruct - Tour

Trent Reznor kritisiert YouTube

applemusicGestern fand die Vorstellung der neuen Betriebssysteme von Apple statt. Im Rahmen der Präsentation wurde auch die Überarbeitung von Apple Music der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Musikstreamingdienst stand u.a. wegen seiner Benutzerfreundlichkeit in der Kritik.

Nun kritisiert Trent Reznor in der Rolle des Apple Music Executive selbst: Dienste wie YouTube und Spotify würden sich auf Kosten von Künstlern bereichen, da sie kostenlos Musik zur Verfügung stellen, was er als unfair allen Künstlern gegenüber betrachte.

Insbesondere, dass bei YouTube viel Musik auch illegal hochgeladen würde, stößt dabei Reznor sauer auf:

Ich finde, dass das Geschäft von YouTube sehr hinterhältig ist. Es ist auf dem Rücken von freien und kostenlosen Inhalten aufgebaut und nur so sind sie großgeworden

Das komplette Interview könnt ihr hier lesen:


Regisseur Simon Maxwell über Self Destruct – Tour

Vor über 20 Jahren hatte Nine Inch Nails mit dem Album „The Downward Spiral“ ihren Durchbruch. Die anschließende Self Destruct -Tour führte Trent Reznor durch etliche Städte. Auf der Tour filmte Simon Maxwell dabei verschiedene Konzerte. Eine Veröffentlichung des Materials war geplant, wurde jedoch auf Grund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Reznor, seinem Management und der verantwortlichen Plattenfirma Interscope verworfen.

Als ein Ergebnis wurde das Musikvideo zu Hurt veröffentlicht. Das Rohmaterial für die anderen Lieder ist laut Aussagen von Maxwell verschollen.

„Hurt“ Live während der Self Destruct tour 1995

Das komplette Interview mit weiteren Anekdoten und Infos könnt ihr hier lesen:

Father John Misty: Singer/Songwriter covert Closer

Father John Misty hat das Nine Inch Nails - Lied Closer gecovert und auf einem Konzert präsentiert.

Fathe John MistyDer Singer/Songwriter Father John Misty hat am 14. April das Nine Inch Nails – Lied Closer auf einem Konzert in Chigago gespielt. Das Lied leitet er frohlockend damit ein, dass es sich bei dem nächsten Lied um sein Lieblingsliebeslied handele und es nun etwas „sappy“, also kitschig bzw. rührselig, würde.

Zuvor hat Misty bereits Rihannas „Kiss Me Better“ oder auch „The Suburbs“ von Arcade Fire gecovert.

Bild von Emma Elizabeth Tillman.

Charlie Clouser: „Erstes Mal als Keyboarder auf der Bühne vor 22 000 Nine Inch Nails – Fans“

Ex - Nine Inch Nails - Mitglied Charlie Clouser spricht in einem Interview über seine Zeit bei Nine Inch Nails.

Charlie Clouser war von 1994 bis 2000 Mitglied bei Nine Inch Nails. Während dieser Zeit wirkte er u.a. an den Alben „The Downward Spiral“ sowie „The Fragile“ mit und übernahm ab Ende 1994 das Keyboard bei Liveauftritten. In einem Interview mit Alternative Nation spricht er nun über diese Zeit. Dabei geht es vor allem um den Ein- und den Ausstieg aus Band.

Erstkontakt & Auf Tour

Charlie ClouserSo gibt Clouser an, dass ein Schulkollege von ihm eher zufällig den Kontakt hergestellt hatte, damit Clouser bei der Produktion des Videos zu “Happiness in Slavery” helfen könne. Beeindruckt von Trent Reznors Tatendrang und Kreativität konzentrierte sich Clouser von da an voll auf die Arbeit mit ihm und und unterstütze ihn bei verschiedenen Projekten, u.a. dem Debütalbum Marilyn Mansons.

Als Ende 1994 Keyboarder James Wooley die Band verließ, übernahm er auf Bitten Reznors zudem einen Part in der Liveband, obwohl er sich nach eigenen Angaben nicht als Keyboardspieler fühlte und zuvor noch nie auf der Bühne Keyboard gespielt hatte. Sein Livedebüt als Keyboarder fand so vor 22 000 Nine Inch Nails – Fans statt.

Für die Tourneen findet er lobende Worte. Besonders hervorstechend empfand er, dass Reznor den Fokus mehr auf eine bestmöglichste Qualität in kreativer Hinsicht legte, denn stur eine Kostenrechnung durchzuführen, auch wenn es am Ende bedeutete, möglicherweise Verluste einzufahren.

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Fight Club Musical mit Musik von Trent Reznor

David Fincher will eine Musicaladaption von "Fight Club" realisieren. Die Musik soll dabei Trent Reznor übernehmen.

fightclub1999 kam der Film „Fight Club“ mit Brad Pitt und Edward Norton in die Kinos. War dem Thriller anfänglich kein großer kommerzieller Erfolg beschert, avancierte der Film im Laufe der Jahre zu einem Kult.

Nun will der damalige Regisseur David Fincher den Stoff als Musical neu inszenieren. Für die musikalische Ausarbeitung soll dabei Trent Reznor zuständig sein. Das Musical selbst will David Fincher zusammen mit Julie Taymore, welche unter anderem das König der Löwen oder Spiderman – Musical inszenierte, adaptieren.

Die Musik will Trent Reznor, nach Angaben des Autors der Buchvorlage, Chuck Palahniuk, ein Jahr ausarbeiten. Daran anschließend soll die Produktion des Musicals beginnen, welches zeitgleich in verschiedenen Städten starten soll.
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Quelle: buzzfeed.com

Newsflash #10: u.a. Austin City Limits mit neun Liedern, Recoiled

Austin City Limits mit neuen Liedern, David Bowie schreibt über NIN, Trent Reznor erzählt über Coil und musikalische Einflüsse, "The Beginning Of The End" und "The Great Destroyer" bei dritten Japankonzert

Austin City Limits mit neun Liedern

Am 4. November 2013 wurde ein Konzert für die PBS – Sendung „Austin City Limits“ aufgezeichnet. Am 5. April soll das Konzert gezeigt werden. Gezeigt werden folgende Lieder:

Songliste

  • All Time Low
  • Sanctified
  • Came Back Haunted
  • Copy of a
  • The Frail / The Wretched
  • The Big Come Down
  • In This Twilight
  • While I’m Still Here
  • Hurt

Trent Reznor erzählt über Coil

RecoiledIn einem Interview mit The Quietus wurde Trent Reznor über seine musikalischen Einflüsse und die Zusammenarbeit mit der Band Coil gefragt.

Eine EP namens „Coil / Nine Inch Nails – Recoiled“, welche die von Coil entstandene Nine Inch Nails – Remixe enthält, erscheint am 14. März in Deutschland. Die EP wurde nach dem Tod der zwei Coilmitglieder Peter Christopherson und John Balance vom britischen Label Cold Spring zusammengestellt.

David Bowie schreibt über NIN

Das Musikmagazin Rolling Stone hat die 100 größten Künstler gekürt. Zu jedem Künstler hat ein berühmter Künstler seine Wertschätzung und Einschätzung geschrieben. Nine Inch Nails ist dabei auf Platz 94 gelistet. Den Text hierzu hat David Bowie geschrieben. Auf Platz 1 sind die The Beatles.

„The Beginning Of The End“ und „The Great Destroyer“ beim dritten Japankonzert

Der dritte Abend in Tokio stand ganz im Zeichen des Album „Year Zero“, von dem fünf der 20 gespielten Lieder stammen. Es handelte sich hierbei um „The Beginning Of The End“, „Survivalism“, „Me, I’M Not“, „The Warning“ und „The Great Destroyer“.

Quelle: ETS