Nine Inch Nails: Live in Amsterdam

Ein von Fans gedrehtes Video des Amsterdamer Nine Inch Nails - Konzert von 2014 wurde online gestellt.

Am 6. Mai 2014 begann die Nine Inch Nails Europatour, die die Band etwa am 15. Mai nach Berlin führte oder am 27.05.2014 nach Amsterdam. Das Konzert in der holländischen Hauptstadt wurde dabei von verschiedenen Fans gefilmt und nun, ebenso wie sein Pendant in Australien, zu einem Konzertvideo zusammengestellt.

Das Ergebnis könnt ihr oben betrachten. Folgende Lieder sind enthalten, wobei zu Gave Up nur eine Tonaufnahme vorliegt:

Songliste

  • The Downward Spiral / The New Flesh
  • Me, I’m Not
  • Copy Of A
  • 1,000,000
  • March Of The Pigs
  • Piggy
  • The Frail
  • The Wretched
  • Gave Up
  • Sanctified
  • Closer
  • Find My Way
  • The Warning
  • Disappointed
  • Came Back Haunted
  • The Great Destroyer
  • Eraser
  • Wish
  • Burn
  • The Hand That Feeds
  • Head Like A Hole
  • The Day The World Went Away
  • Hurt

Neue Infos zu der angekündigten offiziellen Liveveröffentlichung liegen bisher nicht vor. Auch ist bisher keine Tournee für 2015 geplant. Das obige Video ist so zumindest ein kleiner Trost, um die Wartezeit hierauf zu verkürzen.

Quelle: ETS

John Freyer: Wir versuchten „Pretty Hate Machine“ so hart klingen zu lassen wie möglich

Produzent John Freyer spricht über die damalige Produktion von "Pretty Hate Machine".

Pretty Hate Machine„Nine Inch Nails Is Trent Reznor“ steht auf dem Booklet des Debütalbums der Band, Pretty Hate Machine. Obwohl gemeinhin Nine Inch Nails, gerade zu Beginn, mit Trent Reznor allein gleichgesetzt wurde und wird, würde die Musik ohne die Beteiligung anderer wahrscheinlich anders klingen.

So wahrscheinlich auch beim Debüt, bei welchem Trent Reznor zusammen mit John Freyer aus dem Demo „Purest Feeling“, welches Reznor in Eigenregie aufnahm, die „Pretty Hate Machine“ entwickelte. In einem aktuellen Interview gibt John Freyer eine Anekdote zum Entstehungsprozess preis:

Es war eine großartige Zusammenarbeit, wir hatten Spaß, die Grenzen auszuloten. Wir versuchten das Album so hart wie möglich klingen zu lassen zum damaligen Zeitpunkt. Wir waren richtig stolz auf den Sound des Albums, weswegen wir es kaum erwarten konnten, das Resulat dem damaligen Chef des Labels, Steve Gottlieb, zu präsentieren. Als er ins Studio kam und das Ergebnis hörte, sagte er mit weit aufgerissenen Augen „Ihr habt das Album ruiniert“ . Da wussten wir, dass wir unser Ziel erreicht hatten.

Im Zuge der Überarbeitung landeten Lieder wie „Terrible Lie“ und „Head Like A Hole“ auf der Platte, sowohl die Demos „Maybe Just Once“ und „Purest Feeling“ als auch ein Intro mussten dagegen weichen. Die Evolution lässt sich am Lied „Kinda I Want To“ nachvollziehen: Demoversion.