Die Musikseite Laut.de hat im Rahmen ihrer Rubrik „Meilenstein“ das Album „The Downward Spiral“ rezensiert. In der Rubrik werden Albumklassiker vorgestellt,
die die Musikgeschichte oder zumindest unser Leben nachhaltig verändert haben. Unabhängig von Genre-Zuordnungen soll es sich um Platten handeln, die jeder Musikfan gehört haben muss.
Dem ist nichts weiter hinzufügen, außer dass die lesenswerte Kritik gelesen werden sollte.
Auf der Internetseite NINternet Archive Wayback Machine kann eine Zeitreise in die Vergangenheit von Nine Inch Nails gemacht werden. So kann bis in die 90er Jahre hinein im NINternet Archive auf archivierte Versionen der offiziellen Bandhomepage zurückgegriffen werden. Leider sind vor allem die ersten Fassungen (bisher) unvollständig. Ein Besuch lohnt sich davon abgesehen dennoch und dabei nicht nur für Geschichtsinteressierte, da auch z.b. nicht mehr offiziell angebotene Wallpaper heruntergeladen werden können.
Update Die Seite gibt es leider nicht mehr. Alternativ besteht die Möglichkeit hier durch alte Nine Inch Nails – Seiten zu stöbern.
Laut.de hat das Album „The girl with the dragon tattoo“ rezensiert. Laura Weinert gibt dabei dem Soundtrack 4/5 Punkten. Bemängelt wird die mangelnde Abwechslung innerhalb der Songs und dass der Spannungsbogen über drei Stunden nicht gehalten werden kann. Insgesamt findet sie aber das Album gelungen, hebt insbesondere die „kraftvollen Songs zum finalen Showdown“ hervor.
Trent Reznor bestätigt erneut, 2012 an neuer Musik schreiben zu wollen. Jedoch war er sich aber eine Zeit im Unklaren darüber, ob dies er unter dem Label "Nine Inch Nails" tun oder ob er einen neuen Namen suchen sollte, da er sich menschlich verändert habe.
In einem Interview mit der BBC verlautete „Nine Inch Nails“ – Initiator Trent Reznor 2011 bereits, dass er in diesem Jahr an neuer Musik für das seit der Tournee 2009 weitesgehend ruhende Musikprojekt schreiben will. Im Gespräch mit Billboard.com bestätigte er seine Ambitionen, dieses Jahr ein neues Album herauszubringen. Er habe das Bedürfnis, mit seiner Musik auszudrücken, wie er sich momentan fühle und was ihn momentan beschäftige.
I don’t have any particular goal in mind other than… my voice as a songwriter feels like it needs to speak up or at least work out a little bit to not atrophy. I think I have something to say that feels unique to who I am right now, and that’s when it tells me it’s time to do something.
Dabei stellte er auch heraus, dass er überlegt hat, das Material später unter einem neuen Namen zu veröffentlichen, dann doch dazu zurückgekommen ist, das Material unter dem Label „NIN“ schreiben zu wollen. Er sieht es als Herausforderung an, seine neue Lebenseinstellung mit der bisherigen Identität von NIN in Einklang zu bringen und die Marke weiter zu entwickeln. Wobei er auch hier verdeutlichte, dass sich seine Meinung im wirklichen Kreativprozess noch ändern könnte und im Nachhinein immer alles anders kommt, als geplant.
Trent Reznor über das im Frühjahr 2012 erscheindende Debütalbum von How To Destroy Angels
a nice counterpoint to the work Atticus and I have been doing with the last two films (‚…Dragon Tattoo‘ and ‚The Social Network‘). It’s much more rhythmic-based, but it’s kind of the sound of too much information — a weird blend.